Bericht zur Donnerstagswanderung am 07. April 2016 – um die Ostracher Baggerseen

Zu unserer Donnerstagswanderung fanden sich 12 Teilnehmer ein, die sich nicht vom der ungünstigen Wettervorhersage abschrecken ließen. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Ausgangspunkt nach Jettkofen – P bei der Kapelle bzw. Gasthaus Adler.

Durch Jettkofen, die Ostrach überquerend, ging es dann vorbei an der Gärtnerei Laux und an einem Gehege mit „damischen Hirschen„ (Damhirschen). Weiter die Umgehungsstraße unterquerend vorbei am ersten Baggersee des Kieswerkes Müller .Am Ortseingang von Ostrach aufwärts durch ein neues Wohngebiet zum
Verbindungsweg Richtung Gunzenhausen. Von der Höhe hatten wir erstmals einen
umfassenden Überblick über die gesamten Kieswerkanlagen und Seen.
Ein Stück entlang des Sträßleins nach Gunzenhausen, dann ging es links ab, vorbei am Teer- und Aufbereitungswerk . An einem schönen Wegkreuz abzweigend erreichten wir dann etwas aufsteigend die „Jettkofer Hütte“. Vorbei an Jettkofen Richtung Einhart erreichten wir dann den nächsten Baggersee (der Fa. Weimar), der bereits teilweise wieder rekultiviert ist (Badegelegenheit). Vor Einhart bogen wir ab, um auf einem Damm nach Wangen zu gelangen. Von dort folgte ein schöner Weg auf einem weiteren Damm zwischen dem Baggersee und der Ostrach zurück zum Aushangspunkt nach Jettkofen, wo die Wanderung bei einem gemütlichen Beisammensein ihren Abschluss fand.

Die Wanderstrecke betrug 9 km, die Wanderzeit insgesamt etwa 2 ½ Stunden.

Wir bekamen einen guten Überblick, welche Veränderungen der Kiesabbau für die Landschaft bedeutet, u. a. auch sogar mit Straßenverlegungen, wie zwischen Ostrach u. Gunzenhausen und Jettkofen und Einhart.

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