Oberschwäbische Geschichte – Auf den Wegen der Schwabenkinder zum Bauernhausmuseum Wolfegg

So., 30.04.2017,

Kaum eine Region in Deutschland ist so reich an Geschichte wie Oberschwaben. Prächtige barocke Bauwerke, Schlösser, Kirchen und Klöster haben die Zeit überdauert, und prägen bis heute die stille Landschaft zwischen Donau, Allgäu und dem Bodensee. Auch wenn spektakuläre Landschaftsformen fehlen, lässt es sich hier bestens wandern, oft mit phänomenalem Alpenpanorama.

Auch ist die Geschichte von Oberschwaben nicht vollständig ohne die Schwabenkinder, 8-14jährige Jungen und Mädchen, die im 19, Jahrhundert alljährlich aus der Alpenregion nach Ravensburg kamen. Hunderte von Kilometern mussten sie zu Fuß zurücklegen, zum Teil über schneebedeckte Pässe. Auf dem Kindergesindemarkt wurden sie als Mägde und Hütekinder an Bauern vermittelt.

Wandern Sie mit auf ihren Wegen um Wolfeeg. Am Weg und an den ehemaligen Dienstplätzen weisen Texttafeln auf dieses sozialgeschichtliches Phänomen,   der saisonalen Arbeitsmigration aus dem Alpenraum nach Oberschwaben, hin. Im dortigen Bauernhaus-Museum besuchen wir die Dauerausstellung über das Schicksal der Schwabenkinder

 

Wanderstrecke 11 Km.

Reine Gehzeit:3,5 Std.

Eintritt ins Museum ist kostenpflichtig.

Verpflegung: Rucksackvesper und Getränke für Unterwegs

Treffpunkt zur Wanderung: 10:30 Uhr in Wolfegg Bahnhof.

Anreise mit der Bahn ab Mengen um 9:00 Uhr(Fahrkartenumlage)

Anmeldung: erforderlich

Infos und Anmeldung beim Wanderführer Erich Fischer

Tel. 07576 / 961793

Uhrzeit:
09:00 - 19:00


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