Wochenradtour von Mengen nach Mengen

Bericht: Wochenradtour von Mengen nach Mengen

Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Schöne liegt so nah!
Diesen Satz machten sich die 10 Teilnehmer der diesjährigen Wochenradtour vom Schwäbischen Albverein Mengen zum Motto.

Die Tour begann in Mengen und führte zum ersten Übernachtungsort in Leutkirch. Von da aus radelte die Gruppe nach Oberstaufen und am Alpsee entlang nach Sonthofen. Der geplante Abstecher nach Oberstdorf musste wegen starken Regens leider ausfallen. Am nächsten Tag ging es bei sehr schönem Wetter an der Iller entlang nach Kempten, wo sich die Radler bei einem Weißwurstfrühstück für die weiteren Strapazen stärkten. Weitere Etappenziele waren die Kartoffelwirte in Heimertingen und Röfingen. In Babenhausen hatte der Tourenführer Gerhard noch eine Weinprobe organisiert, was von den Teilnehmern begeistert angenommen wurde. Am Mittwoch besichtigte die Gruppe das Atomkraftwerk in Grundremmingen und die zahlreich gestellten Fragen zeigten das rege Interesse an diesem Kraftwerk. Stark beeindruckt radelten die Albvereinler nach Blaubeuren weiter, wo sie erst spät und auch ziemlich erschöpft ankamen. Entgegen den Erwartungen wurde es noch ein langer und sehr schöner Abend, an dem viel gesungen und gelacht wurde. Am nächsten Morgen ging es ziemlich übernächtig zuerst zurück zum Blautopf und dann wurde die anstrengende Überquerung der Schwäbischen Alb in Angriff genommen. In Münsingen konnte man durch eine rechtzeitige Einkehr einem Gewitter ausweichen und danach radelte die Gruppe durch das wildromantische Ermstal Bad Urach zu. Am nächsten Tag erreichten die Radler den Neckar und dann das letzte Übernachtungsquartier in Bad Imnau. Über Haigerloch, Albstadt-Ebingen und Storzingen fuhren die Radler wieder ihrer Heimat zu.

Eine anstrengende, aber sehr schöne und harmonische Radwoche, bei der 640 km und insgesamt 3100 Höhenmeter in 8 Tagen bewältigt wurden, lag nun hinter den Radlern und wird noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Tour wurde von Gerhard Rothmund mit viel Herzblut vorbereitet und auch sicher und pannenfrei geführt, wofür ihm die Teilnehmer einen herzlichen Dank aussprechen.

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