Bericht von der Radtour Riedlingen-Reutlingen am 7.6.2015

Beim Bahnhof Riedlingen starteten 13 Radler bei idealen Temperaturen über den Donauradweg nach Obermarchtal.

Ab der Lautermündung führte unsere Strecke durch das komplette Tal der großen Lauter, zur Lauterquelle in Offenhausen.
Bis Anhausen ist das Tal verkehrsfrei.
Nach der Laufenmühle erreichten wir das „schwäbische Äquadukt“, an dem der
Mühlkanal der Lauter den natürlichen Flusslauf überquert.
Zahlreiche mittelalterliche Burgruinen liegen am ehemaligen Handelsweg
ins Donautal.
Erwähnenswert sind die Burg Derneck, Hohen- und Niedergundelfingen, sowie die Ruine Hohenhundersingen.
Die tieferstehende Sonntagmorgensonne brachte die grünen Hänge des
Lautertales zu einem wunderbaren Ausblick.
Unsere Radstrecke führte weiter über Buttenhausen, Marbach mit dem Landesgestüt, nach Gomadingen.
Vor Gomadingen sahen wir einen langgezogenen Hang mit einer der schönsten Wacholderheiden der schwäbischen Alb.
Durch das Lonsinger Tal fuhren wir, auf sanftem Anstieg, zum höchsten Punkt
unserer Tour, dem Stahlecker Hof am Göllesberg.
Nach einer Einkehr konnten wir in einer rasanten Abfahrt den Alb-Abstieg genießen.
Über Unterhausen und Pfullingen gelangten wir zu unserem Ziel, dem Bahnhof
Reutlingen.
Zurück nach Mengen fuhren wir mit der Bundesbahn.

Streckenlänge: 76 Km.
Tourführer war Gerhard Rothmund.